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Niederlage in Teningen - H1 verlieren trotz guter Leistung

Niederlage in Teningen - H1 verlieren trotz guter Leistung

Mit einer 31:29 Niederlage kehrte die 1.Mannschaft der DJK am vergangenen Samstag Abend zurück in den Hegau. Es war über 60 Minuten ein heißer Tanz, den die Spieler von Trainer Jörg Zimmermann der Heimmannschaft gebotten hatte. Das Spiel startete allerdings wie es alle erwarten hatten, das Heimteam ging durch schnelle Treffer mit 6:2 in Führung. Die ersten Wechsel machten sich dann positiv bemerkbar und die DJK drehte das Spiel zu einem 8:9. So ging es dann bis zum 12:12 weiter, ehe die heimische SG auf 16:12 davongezogen war, die Köpfe im DJK-Lager zunächst etwas tiefer hängen ließ, dann aber nochmal mit 2 schnellen Toren auf 16:14 zur Halbzeit verkürzte.

Die zweite Halbzeit war dann sehr zerfahren zu Beginn. Beim Spielstand von 21:17 verletzte sich Leon Hufnagel so stark, das nach mehrminütiger Unterbrechung, was den heimischen Zuschauern überhaupt nicht passte - hier aber die Gesundheit immer vorrang hat, der Weg ins Krankenhaus angetreten werden musste. Durch gute Paraden im Tor konnte die Verwirrung im DJK-Lager nicht ausgenutzt werden und im Anschluss zeigte das Team was in ihm steckt. Aus einem fast aussichtslosen 22:17 machte die DJK ein 24:26 und die Gastgeber fanden überhaupt nicht mehr ins Spiel. Zum Ende entwickelte sich ein wahrer Handballkrimi, die DJK ließ in dieser Phase zu viele Chancen liegen und kassierte gleich 2 sehr zweifelhafte Gegentreffer zur Verwunderung aller zum 29:28 und 30:28. "Am Ende fehlten uns einfach die Kräfte und das Glück in der eigenen Chancenverwertung, dann brauchen wir auch auf nichts anderes zu schauen. Die Phase als wir einen 9:2 Lauf hatten Mitte der zweiten Halbzeit war saustark, kostete aber wohl zu viele Körner für die Schlussphase" war die Enttäuschung über die Niederlage natürlich auch beim Trainer Jörg Zimmermann riesig. Das wichtigste aber war, während die Mannschaft in der Kabine sich für die Heimfahrt richtete, das Leon aus dem Krankenhaus zurück kam und so die Rückreise mit dem Team antreten konnte. (jz)